Fast auf den Tag genau 80 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkrieges, ist die Klammer, das Thema auch in Münsters Großem Haus beim 8.Sinfoniekonzert der Krieg. Programmatisch heißt es dann auch nach Heraklit: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“. Dimitri Schostakowitsch mit seiner 8. Sinfonie, 6 Bässen, Tuba, Pauke, Becken und überhaupt einer üppigen Instrumentierung erinnern schon allein in der Dimension an etwas Großes, Gewaltiges. Wie vergleichsweise „sanft“ ist da doch Beethoven mit seiner Ouvertüre zu Egmont. Fast schon ein Kammerkonzert. Eine besondere Interpretation von Beethovens dritten Klavierkonzert zeigt Solist Kit Armstrong. Virtuos und schnell, ganz im Sinne des Auditoriums im fast ausverkauften Haus. Generalmusikdirektor Golo Berg dirigiert das Konzert nicht nur, sondern übernimmt auch die Einführung ins Werk eine Stunde vorher, kenntnisreich und entspannt mit einer Portion Humor, den auch das Klingeln eines Handys nicht aus der Ruhe bringt. Berg erzählt von Schostakowitschs mitten im zweiten Weltkrieg entstandenen…
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