nass

Pack die Badehose ein, it`s raining men, Müller-Lüdenscheids Ente und natürlich der Titelsong von Titanic dürfen nicht fehlen, wenn die neue (alte) Show im GOP schon „wet“ heißt. Seit 2016 tourt Regisseur Markus Pabst damit durch die Welt, „Da war der Jüngste der aktuellen Besetzung gerade 7“, wie Pabst später betont. Dass er dabei selbst so etwas wie Comedy macht, sollte allerdings überdacht werden. Meistens wirkt er eher wie ein kükengelber Fremdkörper, der zu allem Überfluss zwischendurch noch Taucherflossen trägt. Das ist keine nonverbale Moderation, das ist nicht mal komisch, sondern staucht die an sich erstklassigen Nummern auf Normalmaß zusammen. Dabei ist alles angerichtet, und ich denke nach der ersten Nummer: „Wow, welch ein einfallsreicher Beginn.“ Da stehen nämlich 5 Badewannen auf der Bühne, vier ältere Exemplare mit Füßen und eine moderne, monströse mit einer Operndiva an Bord. Aus den anderen, herkömmlich-alten Wannen wackeln Waden zu schmissiger Musik. Opernarien sind…

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