Pack die Badehose ein, it`s raining men, Müller-Lüdenscheids Ente und natürlich der Titelsong von Titanic dürfen nicht fehlen, wenn die neue (alte) Show im GOP schon „wet“ heißt. Seit 2016 tourt Regisseur Markus Pabst damit durch die Welt, „Da war der Jüngste der aktuellen Besetzung gerade 7“, wie Pabst später betont. Dass er dabei selbst so etwas wie Comedy macht, sollte allerdings überdacht werden. Meistens wirkt er eher wie ein kükengelber Fremdkörper, der zu allem Überfluss zwischendurch noch Taucherflossen trägt. Das ist keine nonverbale Moderation, das ist nicht mal komisch, sondern staucht die an sich erstklassigen Nummern auf Normalmaß zusammen. Dabei ist alles angerichtet, und ich denke nach der ersten Nummer: „Wow, welch ein einfallsreicher Beginn.“ Da stehen nämlich 5 Badewannen auf der Bühne, vier ältere Exemplare mit Füßen und eine moderne, monströse mit einer Operndiva an Bord. Aus den anderen, herkömmlich-alten Wannen wackeln Waden zu schmissiger Musik. Opernarien sind…
Als ganz zu Beginn der Chor einsetzt, wundere ich mich, woher die Stimmen kommen. Einen…
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Rosa Luxemburg auf diesen einen Satz zu reduzieren,…
Ein einzelner Ruderer bewegt den Nachen, ein kompaktes, kleines Boot, auf die Insel zu. Vorne…
Vom Turm springen, 42 Kilometer laufen und dabei der Erste sein wollen, sich in Augen…
Ob am Vertikalseil, am Cyr, auf dem Fahrrad oder im Luftballon, ob in Äthiopien, Japan…
Was wirkt wie ein großes Zirkuszelt, verheißungsvoll, halbkreisförmig mit vielen Lampen beleuchtet, ist in Wirklichkeit…
Im Innenhof des Palastes von Mykene steht die blondgelockte junge Frau, die nicht so recht…
Nicht nur die Artisten drehen sich durch die Lüfte, erschaffen sich kurzerhand das Steuerrad der…
Dass Sergej Prokofjew nachgesagt wird, er habe mit seiner Musik das stalinistische Russland gestützt, als…
Der Sonntag Morgen gehört den Kleinen und so lässt es sich Festivalleiter Fritz Schmücker nicht…