Eine einfache Hütte mitten im Wald, davor Blüten und Farngewächse. Zwischen all der Botanik verscheucht die Gänsemagd das Federvieh. Dabei wäre sie doch viel lieber unter Menschen und sähe nicht nur die Großmutter. So beginnt Humperdicks üppig besetzte Oper „Königskinder“ gestern Abend in Münsters Großem Haus. Die Regie führt Clara Kalus, die musikalische Leitung obliegt dem ersten Kapellmeister Henning Ehlert. Auch wenn nach meinem Geschmack nicht alle Sänger*innen voll überzeugen können, ist das endlich mal wieder eine Oper in Münster, die Spaß macht, bunt, schillernd, klasse Kostüme, tolles Bühnenbild und so viele Menschen. Der Kinderchor des Gymnasium Paulinum sorgt für eine emotionale Grundstimmung, nicht allein durch dessen glockenhellen Klang, auch durch einzelne Satzfragmente, die auf Schildern hochgehalten werden. Vollständig lautet der Satz „Wie werden wir uns wiederfinden?“. Aber immer wieder wird auch mit diesem Satz gespielt, wird er neu zusammengesetzt oder vereinzelt. Zuvorderst gilt er natürlich für die Königskinder. Dass…
Dass Generalmusikdirektor Golo Berg temporär mit dem Entertainer Götz Alsmann zusammenarbeitet, merkt man. Denn diese…
Wenn Jupiter in Gestalt einer Fliege um Eurydike brummt und Liebesschwüre säuselt, wenn die beiden…
Wenn Shakespeare plötzlich in der Gegenwart auftaucht, noch dazu als Frau im rosa-beigen Rüschenkleid, dann…
In einer Sandkiste bauen sie mit Holzklötzen. Eine kleine Rutsche wird genutzt, eine Pac-Man-Wippe, ein…
Ostukraine 2014. Irgendwo nahe der Grenze zu Russland besucht der 13-jährige Sascha ein Internat. Aufgeschreckt…
Liegt es an der Auswahl der Komponisten oder an der Solistin, dass das siebte Sinfoniekonzert…
Eigentlich, sollte man meinen, ist diese wunderbare Musik in der Oper von Georges Bizet doch…
Mit Götz Alsmann war ich schon in Frankreich, Italien, Österreich, in Großbritannien und heute beim…