So etwas gab es noch nie – zumindest im Theater Münster nicht. Weil das Instrument so unbekannt ist, demonstriert Solistin Carolina Eyck erst einmal dessen Funktionsweise vor dem zehnten und letzten Sinfoniekonzert im Großen Haus. „Konzert für Theremin und Orchester, Acht Jahreszeiten“ von Kalevi Aho steht für die erste Hälfte auf dem Zettel, „Eine Alpensinfonie“ von Richard Strauss füllt die zweite Hälfte. Gewohnt sicher obliegt Generalmusikdirektor Golo Berg die musikalische Leitung. Carolina Eyck hat sich farblich dem Orchester angepasst im schwarzen Hosenanzug. Zuvor, bei der Einführung ins Werk, trägt sie noch auffallend rot, aber ihr Humor ist durchgehend. Einem Paar in der ersten Reihe erklärt sie, dass es sich besser nicht bewegt, ansonsten werde es Teil des Konzertes. Denn das Theremin baue ein elektrostatisches Spannungsfeld auf. Über zwei Antennen reagiere es auf Wasser im Körper. Die linke Hand sei dabei für die Lautstärke verantwortlich, die rechte für die Tonhöhe. Dass…
Pack die Badehose ein, it`s raining men, Müller-Lüdenscheids Ente und natürlich der Titelsong von Titanic…
Als ganz zu Beginn der Chor einsetzt, wundere ich mich, woher die Stimmen kommen. Einen…
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Rosa Luxemburg auf diesen einen Satz zu reduzieren,…
Ein einzelner Ruderer bewegt den Nachen, ein kompaktes, kleines Boot, auf die Insel zu. Vorne…
Vom Turm springen, 42 Kilometer laufen und dabei der Erste sein wollen, sich in Augen…
Ob am Vertikalseil, am Cyr, auf dem Fahrrad oder im Luftballon, ob in Äthiopien, Japan…
Was wirkt wie ein großes Zirkuszelt, verheißungsvoll, halbkreisförmig mit vielen Lampen beleuchtet, ist in Wirklichkeit…
Im Innenhof des Palastes von Mykene steht die blondgelockte junge Frau, die nicht so recht…
Nicht nur die Artisten drehen sich durch die Lüfte, erschaffen sich kurzerhand das Steuerrad der…
Dass Sergej Prokofjew nachgesagt wird, er habe mit seiner Musik das stalinistische Russland gestützt, als…